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Jobs im Bereich Software- und Webentwicklung

Bist du fasziniert von der digitalen Welt, und möchtest du Webseiten und Anwendungen kreieren, die Millionen von Menschen nutzen können? Dann könnte der Beruf des Webentwicklers für dich interessant sein.

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Hier erfährst du alles, was du über diesen dynamischen und zukunftssicheren Beruf wissen musst: von den alltäglichen Aufgaben über den Werdegang bis hin zu Karriere- und Gehaltsaussichten.

Tätigkeiten eines Softwareentwicklers

Als Softwareentwickler bist du nicht nur ein Programmierer; deine Rolle ist weitaus komplexer. Du bist verantwortlich für die Konzeption, Entwicklung, Implementierung und Wartung von Softwareprodukten. Dabei arbeitest du oft in einem Team und nutzt moderne Softwareentwicklungsmethoden wie Agile oder DevOps. Zu deinen Hauptaufgaben gehören:

  • Anforderungsanalyse: Du klärst, was der Kunde oder das Projekt braucht.
  • Design und Planung: Du erstellst ein Konzept für die Softwarearchitektur.
  • Programmierung: Du schreibst den Code und führst Unit-Tests durch.
  • Qualitätssicherung: Du überprüfst die Software auf Fehler und optimierst sie.
  • Dokumentation: Du hältst den Entwicklungsprozess und die Funktionalitäten fest.
  • Wartung und Updates: Du sorgst dafür, dass die Software aktuell bleibt und weiterhin den Anforderungen entspricht.

Wie wird man Softwareentwickler

Studium

Der klassische Einstieg ist ein Bachelor- oder Masterstudium in Informatik oder einem verwandten Fach. Während des Studiums erlernst du sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Skills, die du für die Softwareentwicklung benötigst. In den meisten Studiengängen gibt es auch Praxissemester oder Projektarbeiten, die dir erste Erfahrungen im Berufsfeld ermöglichen.

Ausbildung

In einigen Ländern, insbesondere im deutschsprachigen Raum, ist auch eine Berufsausbildung wie zum Beispiel zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung möglich. Hier liegt der Fokus stärker auf der praktischen Arbeit, allerdings ohne die tiefergehenden theoretischen Grundlagen, die ein Studium bietet.

Bootcamps und Online-Kurse

Es gibt mittlerweile eine Reihe von Coding Bootcamps und Online-Kursen, die einen schnelleren, intensiven Einstieg in die Softwareentwicklung versprechen. Diese können eine gute Option sein, wenn du bereits ein abgeschlossenes Studium in einem anderen Bereich hast oder schnell praktische Fähigkeiten erwerben möchtest.

Selbststudium und Weiterbildung

Der Bereich der Softwareentwicklung entwickelt sich rasch weiter, daher ist lebenslanges Lernen praktisch ein Muss. Viele Softwareentwickler sind auch als Autodidakten erfolgreich und nutzen Online-Ressourcen, Bücher und Community-Events, um sich ständig weiterzubilden.

Praktische Erfahrung

Unabhängig vom gewählten Ausbildungsweg ist praktische Erfahrung entscheidend. Ob durch Praktika, als Werkstudent oder durch eigene Projekte – je mehr Erfahrung du sammelst, desto besser. Portfolio-Projekte und Beiträge zu Open-Source-Projekten können dir dabei helfen, dich von der Masse abzuheben und deine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Wo kann man als Softwareentwickler arbeiten

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Du kannst in fast allen Branchen tätig sein, von der IT-Branche selbst über Automotive, Medizin und Energie bis hin zu Medien und Entertainment. Hier einige Beispiele:

  • Softwareunternehmen
  • Webagenturen
  • Forschungseinrichtungen
  • Automobilindustrie (für eingebettete Systeme)
  • Banken und Finanzinstitute
  • E-Commerce-Unternehmen
  • Startups
  • Freelancer oder Selbstständig

Karriere und Gehalt eines Softwareentwicklers

Das Gehalt eines Softwareentwicklers kann stark variieren und ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Erfahrung, Standort und Branche. Laut Informationen von 2021 können Einsteiger mit einem Jahresgehalt von ca. 45.000 bis 55.000 Euro rechnen. Mit mehrjähriger Berufserfahrung kann das Gehalt auf über 70.000 Euro und für Spezialisten sogar auf über 100.000 Euro ansteigen. (Quelle: StepStone Gehaltsreport, Glassdoor, 2021).

Karrieremöglichkeiten sind vielfältig. Du kannst dich zum Beispiel zum Teamleiter, Projektleiter oder gar zum CTO (Chief Technical Officer) hocharbeiten. Spezialisierungen in bestimmten Programmiersprachen oder Technologien können deine Karriere ebenfalls vorantreiben.

Welche ähnliche Jobs und Spezialisierungen gibt es

Die IT-Branche ist groß, und es gibt viele Wege, die du einschlagen kannst:

  • Front-End-Entwickler: Spezialisiert auf die Gestaltung von Benutzeroberflächen.
  • Back-End-Entwickler: Fokussiert auf Server, Datenbanken und Anwendungslogik.
  • Full-Stack-Entwickler: Eine Kombination aus Front-End und Back-End.
  • Data Scientist: Spezialisiert auf Datenanalyse und -interpretation.
  • DevOps Engineer: Fokussiert auf die Automatisierung der Softwareentwicklung und -auslieferung.
  • Mobile App Entwickler: Entwickelt Anwendungen für mobile Geräte.

Tätigkeiten eines Webentwicklers

Als Webentwickler konzentrierst du dich auf die Erstellung und Pflege von Websites und Webanwendungen. Deine Tätigkeiten sind sehr vielseitig und können Folgendes umfassen:

  • Frontend-Entwicklung: Du bist verantwortlich für das Design und die Nutzererfahrung einer Webseite, indem du HTML, CSS und JavaScript verwendest.

  • Backend-Entwicklung: Hierbei handelt es sich um die serverseitige Entwicklung, bei der du Datenbanken, Server und Anwendungslogik implementierst.

  • Full-Stack-Entwicklung: In dieser Rolle bist du sowohl für Frontend als auch Backend zuständig.

  • Testen und Debuggen: Bevor eine Webseite oder Webanwendung live geht, muss sie gründlich getestet und eventuell vorhandene Fehler behoben werden.

  • Optimierung für mobile Geräte und Suchmaschinen (SEO): Die Webseite muss für alle Geräte und Browser optimiert sein und gute SEO-Praktiken umsetzen.

Wie wird man Webentwickler

Ausbildung oder Studium

Eine formelle Ausbildung ist nicht unbedingt erforderlich, kann jedoch sehr hilfreich sein. Es gibt verschiedene Wege in diesen Beruf:

  • Informatik-Studium: Ein Bachelor in Informatik oder einem verwandten Fachbereich vermittelt dir eine breite Grundlage für die Webentwicklung.

  • Ausbildung als Fachinformatiker: Hier lernst du die Grundlagen in einer praxisorientierten Umgebung.

  • Bootcamps und Online-Kurse: Diese bieten eine schnelle und intensive Einführung in die Webentwicklung, oft mit einem Fokus auf ganz bestimmte Technologien oder Frameworks.

Praxiserfahrung

Um als Webentwickler erfolgreich zu sein, ist praktische Erfahrung unerlässlich. Freiberufliche Projekte, Praktika oder sogar die Mitarbeit an Open-Source-Projekten können wertvolle Erfahrungen bieten.

Portfolios und Zertifikate

Ein Online-Portfolio mit deinen Projekten kann ein wirkungsvolles Mittel sein, um potenzielle Arbeitgeber zu beeindrucken. Zudem können Zertifikate für spezifische Technologien oder Methoden deine Qualifikationen belegen.

Wo kann man als Webentwickler arbeiten

  • Webagenturen: Erstellung von Webseiten und -anwendungen für Kunden
  • Tech-Unternehmen: Entwicklung komplexer Webanwendungen
  • E-Commerce: Online-Shops und Marktplätze
  • Freiberufliche Tätigkeit: Flexibles Arbeiten für verschiedene Auftraggeber
  • Non-Profit-Organisationen: Webseiten für soziale, kulturelle oder ökologische Projekte

Karriere und Gehalt eines Webentwicklers

Das Einstiegsgehalt für Webentwickler in Deutschland liegt nach dem Gehaltsreport von Stack Overflow 2021 im Durchschnitt bei rund 45.000 Euro brutto pro Jahr. Mit mehr Erfahrung und spezialisierten Fähigkeiten kann das Gehalt auf über 70.000 Euro ansteigen.

Welche ähnliche Jobs gibt es

  • Softwareentwickler: Ähnliche Tätigkeiten, jedoch mehr Fokus auf Desktop- oder Mobile-Anwendungen
  • UX/UI-Designer: Spezialisierung auf das Design und die Benutzererfahrung
  • Datenanalyst: Spezialisierung auf die Auswertung von Benutzerdaten und Website-Performance
  • DevOps-Engineer: Fokus auf die Infrastruktur und Automatisierung von Entwicklungsprozessen