Erfolgreich und stressfrei durch die Prüfungsphase

Das Sommersemester neigt sich langsam dem Ende zu – der Urlaub ist schon in Sichtweite. Doch dazwischen liegt leider noch die Prüfungsphase, die bei vielen Studierenden Angst und Schrecken verbreitet. Doch mit den richtigen Lerntipps kannst du dich optimal und stressfrei vorbereiten und auch noch das Beste aus dieser Phase herausholen! Und ich verrate dir, wie das geht:

1. Erstelle einen realistischen Lernplan 

Ein strukturierter Lernplan ist der Schlüssel zum Erfolg. Setze dir klare Ziele und plane deine Lernzeit realistisch. Achte darauf, genügend Pausen einzuplanen, um deine Konzentration aufrechtzuerhalten. Stundenlanges Durchpauken führt am Ende auch oft zu Verwirrung und macht das Lernen weniger effizient.

Die Humboldt-Universität zu Berlin bietet zum Beispiel eine umfangreiche Studienberatung, die dir zum Beispiel auch bei der Erstellung eines effektiven Lernplans behilflich sein kann. Weitere Informationen findest du unter diesem Link. 

2. Aktive Lernmethoden nutzen

Anstatt nur passiv den Stoff zu lesen, solltest du aktive Lernmethoden wie Zusammenfassungen schreiben, Mindmaps erstellen oder in einer Lerngruppe diskutieren verwenden. Durch das Anwenden des Gelernten festigst du dein Wissen und kannst es besser abrufen.

Die Freie Universität Berlin bietet spezifische Workshops und Kurse unter anderem zur Verbesserung deiner Lernmethoden und spezifischen Vorbereitung für Prüfungen an. 

3. Lernumgebung optimieren

Schaffe dir eine ruhige und angenehme Lernumgebung, in der du dich gut konzentrieren kannst. Meiner Meinung nach ist die Uni-Bibliothek dafür wirklich einer der besten Orte. Du hast dort nicht nur Ruhe, sondern kannst dich auch von all den anderen Lernenden und Studierenden direkt motivieren lassen. Verabrede dich mit deinen Freunden, geht zusammen lernen und verbringt die Pausen miteinander. So seid ihr effektiv und könnt gleichzeitig socializen. 

Sollte die Bib voll sein, kommt man manchmal nicht drumherum, zu Hause zu lernen. Für diesen Fall hat zum Beispiel die TU Berlin eine umfassende Beratungseinrichtung für studentisches Wohlbefinden und psychologische Angelegenheiten und kann dir dabei helfen, eine produktive Lernumgebung zu schaffen. 

4. Zeit effektiv nutzen 

Nutze deine Zeit konzentriert und effektiv. Mache lieber mehrere kleine Pausen, statt lange Lern- und Pausenphasen zu haben. Lege dein Handy weg und stelle es auf Flugmodus, sodass diese Ablenkung schon mal nicht mehr existiert. Eine kurze Zeit von 30 Minuten geballtes und konzentriertes Lernen kombiniert mit einer kurzen Pause danach ist so viel effektiver, als 2 Stunden durch Bücher zu blättern und dann erst eine lange Pause zu machen. 

Das Studierendenwerk Berlin zum Beispiel bietet Kurse zum Zeitmanagement und Selbstorganisation an, welche wirklich sehr hilfreich sein können. 

5. Das Wichtigste: Körper und Geist pflegen

Auch während der Klausurenphase musst du auf dich Acht geben und es ist besonders wichtig, auf deine körperliche und geistige Gesundheit zu achten. Sorge für ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung. Tagelanges (oder nächtelanges) Durchlernen geht wahnsinnig auf deine Psyche und du solltest das unbedingt vermeiden. Denn auch wenn die Prüfungsphase auf diese Weise gut funktioniert, hast du danach meistens eine starke Rückschlagphase. Achte auf dich und deine Gesundheit – keine Note der Welt ist das wert! 

Die Charité, aber auch alle anderen Universitäten und Hochschulen hier in Berlin, bieten eine umfassende psychologische Beratung für Studierende an, die bei Stressbewältigung und Wohlbefinden unterstützen kann. 

(FW)