Sonderausstellung im Naturkundemuseum
Das Naturkundemuseum in Berlin ist eine der bedeutendsten Institutionen seiner Art in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 1810 hat es sich einen Ruf als eine Art Schatzkammer des Wissens über die Naturgeschichte aufgebaut und begeistert alle Menschen von groß bis klein.
Eine Reise in das Zeitalter der Dinosaurier
Alleine das Gebäude ist imposant und sehr historisch. Und in diesem Gebäude befindet sich eine beeindruckende Sammlung von mehr als 30 Millionen Exponaten. Die Ausstellungen decken dabei ein breites Spektrum an Themen ab, von der Entstehung des Universums bis hin zur Vielfalt des Lebens auf der Erde.
Eines der absoluten Highlights des Museums ist allerdings die Dinosaurier-Abteilung. Denn dort findet man allerhand an echten Skeletten aus der Dinosaurier-Zeit. Unter anderem beherbergt das Naturkundemuseum das Skelett des weltberühmten Dinosauriers „Tristan“, einem Tyrannosaurus Rex, der 2015 in Montana, USA, entdeckt wurde. Die vollständige Montage dieses und vieler mehr Skelette gibt den Besuchern einen faszinierenden Einblick in das Leben der prähistorischen Giganten.
Noch mehr Dinos – die Sonderausstellung
Bis Ende des Jahres sind noch eindrucksvollere Skelette und Informationen über die Riesenechsen zu betrachten. Denn in der Sonderausstellung „Dinosaurier! – Zeitalter der Riesenechsen“ sind viele verschiedene Saurier-Skelette imposant ausgestellt. Darunter auch das größte Skelett eines Tyrannosaurus Rex, das jemals gefunden wurde. Wer also in der Kindheit Dino-Fan war, dem wird das Kinderherz hier noch höher aufgehen.
Eine Nasskammer wie im Film
Das Naturkundemuseum ist jedoch nicht nur für seine Dinosaurier bekannt. Eine weitere Attraktion ist die Ausstellung „Unser Blauer Planet“, die die Vielfalt der Meereslebewesen und die Bedeutung des Ozeans für das Ökosystem der Erde hervorhebt. Im Zuge dessen gibt es auch eine große Nasskammer, die am Anfang etwas spooky wirkt und an einen Horrorfilm erinnert. Der Raum ist runtergekühlt und man findet viele Tausende von Einmachgläsern mit Lebewesen aus der Unterwasserwelt darin.
Exponate, die lebendig scheinen
Besonders schön und interessant sind die vielen Exponate von Tieren, die eine:n ansehen als wären sie noch lebendig. Neben längst ausgestorbenen Tieren sind dort auch Berliner Berühmtheiten wie Knut oder Bobby, dem Gorilla, zu betrachten. Die Exponate im Berliner Naturkundemuseum sind teilweise auch echte Relikte der Zeit, denn viele der ausgestellten Tiere sind mehr als 150 Jahre alt.
Für Natur- und Geschichtsliebhaber:innen ist das Naturkundemuseum in Berlin ein absolutes Muss. Es bietet eine unvergessliche Reise durch die Naturgeschichte und ermöglicht es, die Vielfalt und Schönheit der Natur hautnah zu erleben. Egal ob ihr euch für Dinosaurier, Meereslebewesen, Insekten oder Edelsteine interessiert, das Naturkundemuseum hat für jede:n etwas zu bieten. Für Studierende kostet der Eintritt auch nur 5 Euro!
(FW)