Beratung für Studierende mit Handicap (RBCS)

Das RBCS ermöglicht eine barrierefreie Ausgestaltung der Universität Hamburg. Dies bezieht sich sowohl auf den Bereich der Mobilität (Zugänglichkeit von Gebäuden und Räumen) als auch auf den Bereich der Studienbedingungen. Sie bieten aber auch ausführliche Beratungen für eingeschränkte Studierenden, Studieninteressierte sowie deren Angehörigen. Die Berater*innen sind selbst Studierende mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung, also sind Verständnis und Empathie garantiert.

RBCS bietet Beratung u.a. zu folgenden Themen:

• Studienberatung für Studierende mit Handicap
• Barrierefreiheit im Uni-Alltag
• Nachteilsausgleiche (z.B. Prüfungszeitverlängerung, Ersatzleistungen)
• Härtefallanträge
• Studienfinanzierung
• Schwerbehindertenausweis
• Vermittlung wichtiger Ansprechpartner*innen/ Selbsthilfegruppen

Das Studium leben mit RBCS

Das RBCS beteiligt sich während der Orientierungseinheiten für Studienanfänger, um auf die Angebote aufmerksam zu machen. Sie bieten am Anfang jedes Semesters ein Ergonomie-Seminar an, das für alle Studierende offen ist. Es finden jeden Monat während der Vorlesungszeiten Veranstaltungen wie Kennenlernkaffees, Weihnachtsfeier, Grillabende u.v.m., bei dem die Studierende sich in einer angenehmen Atmosphäre ungestört austauschen können.

Weitere Angebote des RBCS:

• Vertretung studentischer Interessen
• Nutzungsmöglichkeit eines Pannenrollis,
• Verkauf von Euro-Schlüsseln für rohlstuhlfreundlichen Toiletten, öffentlichen Truppenhilfe etc.
• Verleih von Büchern zum Thema Behinderung/Chronischer Erkrankung

Aktuelle Beratungszeiten per Telefon und vor Ort:

Weitere Möglichkeiten

Es werden regelmäßige Info-Treffen, bei denen nicht nur Informationen weitergegeben werden, sondern sich Studierende auch austauschen können. Um sicherzustellen, dass der virtuelle Chat-Room ein geschützter Ort bleibt, muss einen Nachweis über deine chronische Erkrankung oder Behinderung an der RBCS gesendet werden. Dies kann z.B. der Schwerbehindertenausweis, ein Nachteilsausgleich oder eine Chroniken-Bescheinigung sein und muss keine Diagnose enthalten. Diese Unterlagen werden vertraulich behandelt, da alle Mitarbeitenden der Schweigepflicht unterliegen! 

(AStA/DA)