Ausstellung

FEMME FATALE: Blick – Macht – Gender

Ausschnitt vom Bild der Salome II von Corinth.
Darstellungen der Femme fatale reichen weit zurück: Salome II, Corinth. (Foto: © bpk / Museum der bildenden Künste, Leipzig / Ursula Gerstenberger)
Die Hamburger Kunsthalle stellt den Mythos der Femme fatale bis Anfang April aus. Du bist interessiert? – Hier erfährst du mehr.
Montag, 20.03.2023, 13:30 Uhr, Autor: Deborah Adolph

Die Hamburger Kunsthalle ist eine der wichtigsten Kunsthallen Deutschlands, wo mehr als 700 Werke ständig ausgestellt sind. Zum Beispiel niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts, deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts und klassische Moderne Werke. Sie sind auch bekannt für ihre hochkarätigen Sonderausstellungen, deren jüngste ist „FEMME FATALE. Blick – Macht – Gender".

FEMME FATALE. Blick – Macht – Gender

Diese Ausstellung widmet sich dem weiblichen Stereotyp der Femme fatale. Die Schau erforscht nicht nur den künstlerischen Erscheinungsformen dieses Thema vom frühen 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, sondern zeigt auch kritisch die historische Transformation diesem Mythos.

Die Legende der sinnlich-erotischen und begehrenswerten Frau, die gleichzeitig als einer Art dämonisches Wesen dargestellt wird

Die Dämonisierung der weiblichen Sexualität, die diese Figur prägt, ist seit 1860 Kunst sowie Literatur zu finden und ist heute noch ein großes Thema. Die Ausstellung zeigt dies durch verschiedene Art formen.

Das erwartet dich:

  • Gemälde präraffaelitischer Künstler*innen (u.a. Evelyn de Morgan, Dante Gabriel Rossetti, John William Waterhouse)
  • Werke des Symbolismus (u.a. Fernand Khnopff, Gustave Moreau, Franz von Stuck)
  • Werke des Impressionismus (u.a. Lovis Corinth, Max Liebermann, Édouard Manet)
  • Werke des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit (u.a. Dodo, Jeanne Mammen, Gerda Wegener)
  • Positionen der frühen feministischen Avantgarde (u.a. VALIE EXPORT, Birgit Jürgenssen, Ketty La Rocca, Maria Lassnig, Betty Tompkins)
  • Aktuelle Arbeiten mit queer- und intersektional feministischen Perspektiven (u.a. von Nan Goldin, Mickalene Thomas, Zandile Tshabalala

Wenn dich der Mythos dieser weiblichen Figur sowie das allgemeine Vorstellungsbild der weiblichen Sexualität interessiert ist diese Ausstellung ein Muss.

(Hamburg.de/DA)

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