Lernhacks für die Prüfungsphase
Schon wieder fünf Klausuren, eine davon schon in einer Woche und während dem Semester kaum aufgepasst oder mitgeschrieben. Bestehen unmöglich? – Nein, denn mit der richtigen Lernmethode lernst du auch in kürzester Zeit möglichst effektiv.
Effizient Lernen
Natürlich ist es sinnvoller rechtzeitig mit den Prüfungsvorbereitungen anzufangen, während dem Semester mitzulernen um gut vorbereitet in die Klausurenphase zu starten. Aber die meisten Studierenden fangen erst so richtig an, wenn die Zeit drängt.
Auf einmal ist es schon Ende Januar und die Prüfungen stehen wöchentlich an. Was du tun kannst, um trotzdem bestmöglichst vorbereitet zu sein erfährst du hier.
Vor dem Lernen
Trotz Stress solltest du dir immer genügend Zeit für die Lernvorbereitung nehmen. Erst, wenn du eine gute Übersicht über alle Themen hast, kannst du auch wirklich effektiv lernen.
Hier haben wir ein paar Vorbereitungs-Hacks für dich:
- Sortiere Themen nach ihrer Wichtigkeit: Klar jedes Thema ist wichtig, sonst würdest du es kaum in deiner Vorlesung hören. Aber mit der Zeit entwickelt man ein gutes Gefühl für Themen, die in Prüfungen öfters oder seltener abgefragt werden. Es lohnt sich also, schon vorher Schwerpunkte beim Lernen zu setzten, vor allem wenn die Zeit für alle Bereiche fehlt. Dabei hilft der Blick in Altklausuren, Zusammenfassungen von geeigneten Quellen oder Hinweise von Professor:innen und Dozent:innen. Natürlich solltest du trotzdem einen groben Überblick über alle Themen haben.
- Strukturiere deinen Stoff: Um überhaupt zu wissen, was du alles lernen musst, solltest du den Stoff vorher gliedern. Verschaffe dir einen Überblick über alle Themen und nimm dir dazu ruhig länger Zeit. Im Anschluss überlegst du dir welche Themengebiete du an welchen Tagen lernst, beachtest die Dringlichkeit und Wichtigkeit der Themen und machst dir einen groben und realistischen Plan.
Beim Lernen
Die Zeit während dem Lernen effizient nutzen, sich Pausen einzuteilen und Ablenkungen zu vermeiden, ist sehr wichtig für das erfolgreiche Aneignen von Stoff.
Deshalb solltest du auf folgendes achten:
- Teile dir Pausen und Lernphasen zeitlich ein: Du hörst es bestimmt immer wieder, aber eine kurze Pause ist enorm wichtig. Teil dir regelmäßig ein paar Minuten ein, in denen du dich bewegst, was isst oder trinkst. Wichtig ist, dass du währenddessen nicht auf dein Handy schaust. Das Gehirn braucht Zeit sich auszuruhen. Kurze Bewegungseinheiten wie Liegestützen, Hampelmänner oder einfach nur Arme kreisen tragen dazu bei, dass du dich danach umso besser konzentrieren kannst.
- Vermeide Ablenkung: Lass dich nicht ablenken. Nicht von deinen Freunden, Eltern und vor allem nicht vom Handy. Schau, dass du während deiner Lernphasen keine wichtigen Anrufe bekommst und erreichbar sein musst, sondern das Handy am besten in ein anderes Zimmer legst. Auch essen, aufräumen oder die Fingernägel schneiden sind beliebte Tätigkeiten, die einem am Schreibtisch plötzlich in den Sinn kommen. Aber bleib bei der Sache und verschieb die anderen Dinge lieber auf danach.
Nach dem Lernen
Und auch wenn sich das blöd anhört, eine Nachbereitung ist super wichtig. Deswegen versuche
- Lerninhalte vor dem Einschlafen zu wiederholen: Das ist erwiesenermaßen sehr effektiv. Überflieg einfach nochmal alle wichtigen Dinge vor dem Schlafen, die du zuvor gelernt hast. Dadurch wirst du dir den Stoff viel länger und besser merken können.
- Belohne dich selbst: Nicht zu vergessen, du darfst dir natürlich auch Belohnungen gönnen. Der Gedanke nach dem Lernen endlich die Netflix-Serie weiter zu schauen, oder mit Freunden was zu unternehmen, kann es dir schon viel einfacher machen, dich an den Schreibtisch setzten.
(Studium-Ratgeber/AK)