Intervallfasten – was bringt das?
Im Grunde sagt der Name schon ziemlich genau, worum es sich handelt: dabei fastest du in Intervallen. Es gibt also festgesetzte Zeiträume fürs Essen und fürs Fasten.
Intervallfasten – welche Arten gibt es?
Die gängigste Variante ist die 16/8 Methode. Dabei fastest du jeden Tag 16h lang und kannst in den übrigen 8h essen.
Auch weit verbreitet ist die 5/2 Variante. Hier werden aber nicht die Stunden, sondern die Tage begrenzt: du isst dabei 5 Tage normal und fastest 2 Tage pro Woche. Wichtig hierbei: innerhalb der 2 Fasten-Tage sollen nur ca. 500 kcal aufgenommen werden.
Daneben gibt es auch noch das alternierende Fasten. Dabei wechseln sich die Tage, an denen du fastest und isst, ab. Das heißt: du isst einen Tag normal, fastest am nächsten usw.
Während des Fastens solltest du auch aufs Trinken achten. Es wird empfohlen nur kalorienarme und ungesüßte Getränke zu sich zu nehmen wie bspw. Tee, Wasser und schwarzen Kaffee.
Was soll Fasten eigentlich bringen?
Intervallfasten verändert den Stoffwechsel und kann Fettpölsterchen verschwinden lassen. Es hilft auch deinem Magen, mal etwas zur Ruhe zu kommen.
Was können weitere Benefits des Intervallfastens sein?
- greift gezielt das Bauchfett an
- kann Diabetes vorbeugen
- entfettet die Leber
- kann als Anti-Aging fürs Gehirn wirken
- kann sich positiv auf Blutdruck und Kreislauf auswirken
Prinzipiell ist Intervallfasten gut – jedenfalls nicht ungesund. Viel falsch machen kannst du dabei eigentlich nicht. Nur solltest du, selbst wenn du einen kleineren Zeitraum zum Essen hast, auf die Lebensmittel achten. Einseitige oder sehr fettige Ernährungsformen sind auch beim Intervallfasten ungesund.
Intervallfasten ist nicht geeignet für:
- Schwangere
- Menschen mit Typ-1-Diabetes
- Menschen mit Essstörungen
- Jugendliche unter 18
- Chronisch Kranke
- Menschen, die verschreibungspflichtige Medikamente zu sich nehmen
(Zentrum der Gesundheit/AOK/SALI)