Gastrojob für neben dem Studium?
Wohl die meisten Studierenden arbeiten gerade oder haben schon mal in der Gastro gearbeitet. Servicekraft, Ausschankaushilfe, Barkeeper:in, Springer:in – die Aufgaben sind vielfältig. Aber wäre da überhaupt ein Job für dich dabei?
Vielfältigkeit und weitere Pros
In einem Gastro-Nebenjob wird dir so gut wie nie langweilig. Egal, ob du dich um die Gäste, die Getränke oder das Essen kümmerst, für Veranstaltungen vorbereitest oder die Tische säuberst. Das kann ein Vorteil sein, denn je nach Lokal oder Bar kann dadurch die Arbeitszeit wie im Flug vergehen.
Auch kannst du während der Arbeitszeit viel reden – mit Kolleg:innen, Gästen, Lieferanten. Wenn du ein sozial sehr engagierter Mensch bist, macht dir das Spaß. Mit Betrunkenen nachts lustige Gespräche führen? – Hier definitiv möglich.
Im Verhältnis zu anderen Studierendenjobs, hast du hier auch die möglich ein bisschen deinen Grundlohn aufzubessern: mit Trinkgeld. Natürlich hängt es davon ab, wie gut du arbeitest, wie sympathisch du zu den Gästen bist und, ob du dein Trinkgeld noch mit anderen Kolleg:innen teilen musst. Aber im Grunde ist es schon mal super immerhin die Möglichkeit zu haben bei bestimmten Events mehr zu verdienen.
Nachteile der Gastrobranche
Freie Abende, Sonntage oder Feiertage sind mit einem Nebenjob in der Gastro leider gezählt. Denn vor allem dann, wenn alle anderen freihaben, wirst du arbeiten müssen. Je nachdem, ob das in einem Restaurant oder einer Disco ist, wird auch dein Feierabend ausfallen. Das kann auch schon mal 06:00 Uhr morgens sein. Bevor du in der Gastro anfängst, solltest du dir überlegen, ob das etwas für dich ist.
Auch die Gäste können auf Dauer nervig, aufdringlich oder unverschämt werden – und das nicht nur, wenn sie betrunken sind. Das heißt du solltest nicht unbedingt nah am Wasser gebaut sein, sondern auch mal was abkönnen und nicht gleich beleidigt sein oder ausfallend werden. Auch das solltest du dir am besten vorher verdeutlichen.
Langeweile hat man in einem Beruf in der Gastro zwar nie – dafür kann es zeitweise, zu Stoßzeiten, an Feiertagen oder bestimmten Veranstaltungen, sehr stressig werden. Pausen können dann nicht immer genommen werden, der Ton von Chef:innen und Kolleg:innen kann dann schnell rau werden. Das heißt: ein wenig stressresistent solltest du sein, um in spontanen Chaossituationen nicht unterzugehen.
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(SALI)