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Studium – wie finanzieren?

Studentin, die mit dem Laptop auf dem Boden liegt und arbeitet.
Informiere dich am besten vor dem Studienbeginn über die Finanzierung. (Foto: © stock.adobe.com/contrastwerkstatt)
Es gibt mehrere Möglichkeiten, dein Studium zu finanzieren – welche für dich die beste ist, entscheidest aber du. Sieh dir die beliebtesten hier an und lass dich inspirieren.
Donnerstag, 13.10.2022, 13:01 Uhr, Autor: Sandra Lippet

Was ist BAföG? 

Die meisten Studierenden finanzieren, wenigstens einen Teil ihres Studiums, durch BAföG.

Mit BAföG wirst du vom Staat gefördert und bekommst, wenn es dir zusteht, einen monatlichen Betrag ausgezahlt. Dieser hängt auch vom Einkommen deiner Eltern ab und muss zur Hälfte nach deinem Studium zurückgezahlt werden. Der Höchstsatz für 2023 liegt bei einer monatlichen Auszahlung von 934,00 Euro.

Ob BAföG für dich in Frage kommt und was du beim Antrag beachten musst, findest du hier.

Darlehen und Kredite

Solltest du bspw. für BAföG nicht in Frage kommen, könntest du über eine andere zusätzliche Art der Finanzierung nachdenken, ein Darlehen oder einen Kredit. Viele Institute bieten diese explizit für Studierende an, mit weniger Zinsen, mehr Zeit zum Zurückzahlen etc. Das größte Kreditinstitut für Studienkredite ist die KfW.

Trotzdem handelt es sich dabei nur um ein Darlehen, das du später komplett mit Zinsen zurückzahlen musst. Überlege dir also gut, ob diese Option etwas für dich ist oder, ob du dein Studium auch ohne Kredit finanziert bekommst.

Zwar kann das ein schneller Weg sein, finanzielle Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen oder zu überbrücken, aber der Start in die Arbeitswelt ist nach deinem Studium dann nicht mehr ‚schuldenfrei‘.

Du willst dich über die Option Studienkredit noch mehr informieren? Dann lies auch in unsere andere Artikel zu dem Themem rein:

Wohngeld berechtigt?

Manchen Studierenden steht – wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen – Wohngeld zu. Mit Wohngeld ist eine monatliche Auszahlung gemeint, die dich bei der Miete unterstützen soll.

Im Regelfall lässt sich davon zwar nicht leben, aber ca. 100,00 -200,00 Euro weniger Mietausgaben pro Monat haben auch ihren Vorteil.

Job suchen?

Der ‚Klassiker‘ zum Geldverdienen ist natürlich zu arbeiten. Dabei kannst du einen Mini- oder Nebenjob annehmen, in den Semesterferien einen Vollzeitjob ausüben, als Werkstudent:in oder als Hilfswissenschaftler:in an der Uni arbeiten.

Die Möglichkeiten sind quasi unbegrenzt, nur ist das eben auch einer der anstrengendsten Wege dein Studium zu finanzieren. Du musst die Arbeitszeiten mit deinen Studienzeiten koordinieren und natürlich sollte dein Studium nicht zu kurz kommen.

Du arbeitest ja, um studieren zu können und danach eine bessere Arbeit zu bekommen, weil du studiert hast. Solltest du dir unsicher über die Koordination von Job und Studium sein, kannst du dich darüber auch beim Studentenwerk oder der Studentenkanzlei deiner Universität beraten lassen.

Tipp!  Wenn du nicht wählerisch bist, wirst du in einer Studentenstadt sehr schnell einen Neben-/Minijob ergattern. Es werden immer Servicepersonal, Barkeeper und Aushilfen in jeglichen Bereichen gesucht. Am besten wäre natürlich, wenn dein Job gleich etwas mit deinem Studium zu tun hat, aber das kannst du dir ja noch überlegen.

Du suchst derzeit einen Job? Du solltest bei dem großen Angebot auf der STUDENTpartout Jobbörse keine Schwierigkeiten haben, etwas zu finden. 

Stipendien Angebote

Eine andere Möglichkeit dein Studium zu finanzieren kann ein Stipendium sein. Davon gibt es in Deutschland einige. Manche davon fordern bestimmte Anschauungen oder politische Ansichten oder ein ehrenamtliches Engagement, andere werden einfach nach Fachgebieten vergeben.

Ob ein Stipendium etwas für dich sein könnte und wenn ja welches, kannst du hier rausfinden.

Zusatzangebote

Zu den oben genannten Optionen gibt es natürlich weitere Angebote. Eines der größten für Studierende ist die Studienfinanzierung über die Deutsche Bildung. Zwar musst du auch hier einen Teil deiner Finanzierung nach dem Studium zurückzahlen, dieser kommt aber wiederum anderen Studierenden zugute, die auch finanzielle Unterstützung benötigen.

Weitere Infos findest du hier.

(BMBF/KfW/Studentenwerke/Studienwahl/deutsche Bildung/SALI)

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